Zwischen der

Integrierten Gesamtschule List, Röntgenstr. 6, 30163 Hannover
(im folgenden „Schule“ genannt)

und der

Innung der Metallbauer und Feinwerkmechaniker
Davenstedter Straße 64 A, 30453 Hannover
(im folgenden „Innung“ genannt)


1. Ziele der Zusammenarbeit

a) Intensivierung der Berufsorientierung durch Kennenlernen der Arbeit in verschiedenen Berufsfeldern des Metallhandwerks.
b) Vermittlung von Erfahrungen und Kenntnissen über Tätigkeitsmerkmale, berufliche Anforderungen und Belastungen, Bedingungen des Arbeitsplatzes und anderem.
c) Erweiterung der Lernerfahrungen in einem beruflich orientierten Sozial- und Lernsystem im Rahmen der Begegnung zwischen Ausbildern, Auszubildenden, Schülerinnen und Schülern.
d) Förderung des Erwerbs praxisrelevanter Arbeitstechniken und von Teamfähigkeiten wie Kommunikationsbereitschaft, Selbstständigkeit, Sorgfalt, Zuverlässigkeit und Ausdauer.
e) Erleichterung des Übergangs in eine duale Berufsausbildung.


2. Durchführung der Zusammenarbeit

In Umsetzung dieser Vereinbarung wird die Schule

a) die Vermittlung fachlicher Inhalte mit den Anforderungen für eine erfolgreiche Berufsausbildung im Metallhandwerk kritisch abgleichen.
b) im Sinne einer Schwerpunktbildung im Fachbereich „Arbeit – Wirtschaft – Technik“ (AWT) die erforderliche Anzahl Schulstunden für das Fachgebiet „Metall“ im Unterricht und im Betrieb bereitstellen.
c) den Lehrkräften die Weiterbildung über „Ausbildung im Dualen System“ und in metallhandwerklichen Fähigkeiten ermöglichen.
d) auf das Erlernen und die Umsetzung notwendiger Verhaltensanforderungen zum Bestehen in einer Betriebswelt hinwirken.
e) die an der Kooperation beteiligten Betriebe registrieren und in schulischen Mitteilungen auf gemeinsame Projekte hinweisen.

In Umsetzung dieser Vereinbarung wird die Innung

a) die für die Umsetzung der Vereinbarung in der Schule erforderlichen Informationen über Metallhandwerksberufe und Ausbildungsinhalte bereitstellen.
b) Betriebe benennen, die Personal für Informationsveranstaltungen im Unterricht und im Betrieb freistellen und die Gelegenheit für Betriebspraktika, -erkundungen und Praxistage bieten.
c) Lehrkräfte gezielt über „Ausbildung im Handwerk“ informieren und in metallhandwerklichen Fähigkeiten weiterbilden.
d) der Schule eine angemessene Anzahl erforderlicher Ausbildungsmaterialien (z.B. Werkstoffe) zur Verfügung stellen.
e) Projekttage in der Metallfachschule in Lüneburg ermöglichen.


3. Sonstige Vereinbarungen

Zur Gewährleistung des Vergleichs der geforderten Qualifikationen mit den Anforderungsprofilen der ausbildenden Betriebe und zur Fortschreibung der Kooperationsmöglichkeiten werden regelmäßig, mindestens jedoch einmal jährlich, Treffen von Vertretern der Schule und der Innung stattfinden.

Bei den Veranstaltungen, die von der Innung organisiert werden, fungiert die Schule als Veranstalter und die Innung als Vermittler.


Hannover, den 3. Februar 2003


(Nachtwey)
Gesamtschuldirektor
der IGS List

(Kuni)
Obermeister der Innung der Metallbauer und Feinwerkmechaniker Hannover

 

Fachbereich Arbeit-Wirtschaft-Technik

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